Mühlhausen
Preisgekrönt und regional verankert.
Der Markt Mühlhausen ist eine der ältesten Siedlungen im Tal der Reichen Ebrach. Unter dem Schutz des Freiherrn von und zu Egloffstein bestand jahrhundertelang eine jüdische Gemeinde. Noch heute wird dies durch den noch bestehenden jüdischen Friedhof dokumentiert.
Anfang September beginnt in Mühlhausen die „fünfte Jahreszeit“ – die „Kerwa“ (Kirchweih). Für einige Tage wird der Verkehr aus dem Ortskern ferngehalten. Der Marktplatz bleibt der Bevölkerung und den Gästen aus Nah und Fern als ungestörter Treffpunkt vorbehalten.
In über 60 Naturteichen im Aisch- und Ebrachgrund, mit mehr als 45 ha Wasserfläche, züchtet Fisch Jakob Karpfen und sämtliche Nebenfische. Dies geschieht nach jahrhundertealter überlieferter Tradition im Einklang mit der Natur. Das Fischfachgeschäft bietet Fischgenuss vom Feinsten: von „A“ wie Aal bis „Z“ wie Zander und hausgemachten Spezialitäten in der Karpfensaison, wie Karpfenpastete, Karpfenschinken, Karpfensäckchen. Der Betrieb ist vom FischMagazin als bundesweit „Beste Direktvermarktung ab Teich“ mit dem SeafoodStar 2009 ausgezeichnet worden.
Erste urkundliche Erwähnung findet das Gasthaus Bär Ende des 16. Jahrhunderts und ging 1884 in den Besitz der Familie Bär über. Seit 1981 betreiben die „Leidhardts“ den „Dorftreffpunkt“. Die Gäste genießen typisch fränkische Küche.
Sehenswürdigkeiten
- Isrealitischer Friedhof
- Ehemalige Mühle
- Schloss
- Ehemalige Synagoge
- Ehemaliges Jägerhaus
- Burgruine
Weitere Infos auf markt-muehlhausen.de